Die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) verbindet Christ*innen weltweit zu einer spürbaren Gemeinschaft. Sie schafft Raum für Begegnung, fördert den internationalen Austausch und lädt Menschen ein, gemeinsam mit anderen aktiv zu werden.

Der Pfarrer aus Ghana, der als Ökumenischer Mitarbeiter in einer Gemeinde in Südafrika tätig ist; die deutsche Theologiestudentin, die in Japan den Studiengang „Interreligiöse Studien“ belegt; die Gemeindegruppe aus Indien, die durch das Bibelleseprojekt der EMS neue ökumenische Kontakte knüpft: Sie alle teilen ihre Erfahrungen, ihr Wissen, ihr Engagement und ihren Glauben mit Menschen anderer Länder, Konfessionen und Kulturen. Sie nehmen Anteil aneinander, arbeiten und beten gemeinsam, lernen voneinander. Solchen Austausch über Grenzen hinweg möglich zu machen, gehört zu den Kernaufgaben der EMS.

Ökumenisches FreiwilligenProgramm
Frauen und Gender
Jugendnetzwerk
Ökumenische Mitarbeitende
Studieren im Libanon
Studieren in Japan
Studieren in Indien
Kinderprogramm You + Me

Internationale Studienprogramme

Unsere Welt hat sich in den letzten Jahrzehnten tiefgreifend verändert. Im Zuge der Globalisierung und Ökonomisierung sind sich Kulturen und Religionen zwar räumlich nähergekommen, aber innerlich dennoch häufig fremd geblieben. Gerade für Theolog*innen, Diakon*innen und Religionspädagog*innen wird Kompetenz im interkulturellen Dialog daher zunehmend zu einer notwendigen beruflichen Qualifikation.

Mit Studienprogrammen an renommierten Hochschulen in Japan und im Libanon möchte die EMS Studierenden solche Kompetenzen vermitteln. Ein besonders wichtiger Aspekt ist dabei die persönliche Begegnung mit den Menschen vor Ort in ihrem religiösen und kulturellen Kontext. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen religiösen und kulturellen Kontexten trägt zudem ganz entscheidend dazu bei, die eigene kulturelle Identität und den eigenen Glauben besser zu verstehen.

Studieren im Libanon

Der Libanon ist ein Land voller Gegensätze. Er ist geprägt von den Narben eines Bürgerkriegs und den politischen Krisen der Gegenwart, zugleich aber auch kulturelles und intellektuelles Zentrum. Die Studienprogramme der EMS im Libanon bieten Einblicke in das farbenfrohe Mosaik der Ostkirchen, ebenso in die Art und Weise, wie Christ*innen in dieser christlich-muslimischen Nachbarschaft ihre eigene Identität beschreiben.

Bitte beachten: Auch in diesem Jahr ist keine Entsendung in den Libanon geplant.

Studium im Mittleren Osten (SiMO)

Das Programm Studium im Mittleren Osten (SiMO) gibt Studierenden die Möglichkeit, ein ökumenisches Studienjahr an der evangelischen Near East School of Theology (NEST) in Beirut zu verbringen. Nicht nur angehende Theolog*innen können von diesem Studienaufenthalt profitieren. 

Bewerbungsbogen SiMO

Bewerbung um die Teilnahme am  Studienprogramm SiMO an der Near East School of Theology in Beirut/Libanon

Informationsflyer SiMO

Studieren in Beirut – Ein ökumenisches Studienjahr an der Near East School of Theology in Beirut

Freunde der NEST e.V.

Near East School of Theology (NEST)

Infoseite zu SiMO und SiMO+

Wir freuen uns über Ihr Interesse an den Studienprogrammen im Libanon. Lesen Sie sich auch die Erfahrungsberichte der ehemaligen Programmteilnehmer*innen durch, viele Ihrer Fragen werden dort bereits beantwortet.

Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte das unten stehende Kontaktformular. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail.

Uwe Gräbe

Fachbereichsleiter Nahost

+49 711 636 78 -37

simo@dont-want-spam.ems-online.org

Leonhard H. Ayasse

Sachbearbeiter Fachbereich Nahost

+49 711 636 78 -39

simo@dont-want-spam.ems-online.org

Studieren in Japan

Christ*innen in Asien haben immer in einem multireligiösen Kontext gelebt, Christ*innen in Deutschland müssen sich dieser Herausforderung heute stellen.

In Asien entstanden aufgrund dieser gesellschaftlichen Situation theologische Institute, die sich besonders mit dem interreligiösen Dialog befassen und Kontakte zu Vertreter*innen anderer Religionen pflegen. Diese Institute möchten Ökumene verwirklichen. Sie bieten Interessent*innen aus aller Welt die Weitergabe ihres Wissens und die Möglichkeit, in einem interreligiösen Umfeld Erfahrungen zu sammeln. Dazu gehört auch, sich Kenntnisse darüber anzueignen, wie interreligiöses und ökumenisches Lernen gestaltet und ein interreligiöser Dialog sinnvoll geführt werden kann.

Interreligiöses Studienprogramm in Japan

Am NCC Center for the Study of Japanese Religions im japanischen Kyoto können Studierende verschiedener Fachrichtungen den englischsprachigen Studiengang „Interreligiöses Studienprogramm in Japan“ (ISJP) belegen. Voraussetzung ist ein abgeschlossenes Grundstudium der Theologie, der Religionspädagogik, der Diakoniewissenschaft, der Religionswissenschaft oder der Japanologie. Bis zum 15. November ist die Anmeldung für das jeweils darauffolgende Jahr möglich.

Informationsflyer Studienprogramm Japan

Interreligiöses Studienprogramm in Japan am NCC Center for  the Study of Japanese Religions in Kyoto

NCC Center for the Study of Japanese religions

Während des mehrmonatigen Studienaufenthaltes setzen sich die Studierenden intensiv mit den Religionen Japans und dem Zeugnis der christlichen Minderheit im Land auseinander. Neben akademischem Lernen ist auch die Teilhabe am kulturellen und gesellschaftlichen Leben Japans fester Bestandteil des Curriculums.

„Wir sind sensibler zurückgekommen. Sensibel auch für die vielfältiger werdenden religiösen und kirchlichen Kontexte vor unserer eigenen Haustür.“

Teilnehmer Studienprogramm

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Studienprogramm in Japan. Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte das untenstehende Kontaktformular. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail.

Solomon P. Benjamin

Fachbereichsleiter Indien und Ostasien

+49 711 636 78 -42

benjamin@dont-want-spam.ems-online.org

Manuela Plapp

Sachbearbeiterin Fachbereich Ostasien

+49 711 636 78 -31

plapp@dont-want-spam.ems-online.org

Studieren in Indien

Am international renommierten Henry Martyn Institute in Hyderabad können Studierende und Postgraduierte sechs Monate einen lebendigen und praxisnahen interreligiösen Studiengang belegen. Ziel ist es, den eigenen Kontext besser wahrzunehmen und sich auf interreligiöses und interkulturelles Lernen einzulassen. Die Inkulturation des Christentums in Asien, das Christentum in indischer Perspektive, Hinduismus, Islam und Jainismus stehen genauso auf dem Lehrplan wie Exkursionen zu den Kultstätten der verschiedenen Religionen.

Informationsflyer Studienprogramm Indien

Interreligiöser Studiengang in Indien am Henry Martyn Institute in Hyderabad

Henry Martyn Institute

Wir freuen uns über Ihr Interesse am Studienprogramm in Indien. Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte das untenstehende Kontaktformular. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail.

Solomon P. Benjamin

Fachbereichsleiter Indien und Ostasien

+49 711 636 78 -42

benjamin@dont-want-spam.ems-online.org

Sabine Marschner

Sachbearbeiterin Programme und Projekte

+49 711 636 78 -30

marschner@dont-want-spam.ems-online.org

Ökumenische Mitarbeitende

Gelebte Ökumene braucht Austausch und Begegnung. Die Evangelische Mission in Solidarität (EMS) bietet Interessierten die Möglichkeit interkultureller Erfahrung als Ökumenische Mitarbeitende in einer Kirche der EMS-Gemeinschaft. Für mehrere Jahre arbeiten sie als Brückenbauer*innen zwischen den jeweiligen Kirchen und Kulturen. Sie bringen besondere Qualifikationen mit, die für die jeweiligen Kirchen von großem Nutzen sind – etwa im Bereich der Theologie, der Bildungsarbeit oder des Umweltschutzes.

„In einer globalisierten Welt teilen wir unsere Ideen und arbeiten gemeinsam am guten Werk Gottes.“

Elizabeth Aduama

Dieser Austausch von Personal fördert nicht nur das kirchliche Leben vor Ort, sondern stärkt zugleich die Zusammengehörigkeit innerhalb der EMS-Gemeinschaft. Er findet in drei Richtungen statt: als Nord-Süd-Austausch, Süd-Nord-Austausch und Süd-Süd-Austausch. Neben mehrjährigen Einsätzen vermittelt die EMS immer wieder auch Kurzzeiteinsätze in verschiedenen Einrichtungen der Mitgliedskirchen – beispielsweise befristete Lehraufträge für Theologie-Dozent*innen.

Kriterien für Stellen für Ökumenische Mitarbeitende in der EMS-Gemeinschaft

Die wichtigsten Informationen für Interessierte.

Wir freuen uns über Ihr Interesse an ökumenischen Beziehungen. Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte das unten stehende Kontaktformular. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail.

Elenor McCormick

Abteilungsleiterin Programme und Netzwerke

+49 711 636 78 -33

mccormick@dont-want-spam.ems-online.org

Zyta Kierzkowska

Personalleiterin

+49 711 636 78 -18

kierzkowska@dont-want-spam.ems-online.org